Eine Checkliste für die Saisonvorbereitung, um Ihre Sämaschine in Topform zu halten
Wenn Sie Ihre Stanhay-Sämaschine vor der Aussaat vorbereiten, können Sie Zeit – und Kopfschmerzen – sparen, wenn Sie auf dem Feld sind.
Jetzt, wo die neue Saison beginnt, ist der perfekte Zeitpunkt, um Ihrer Sämaschine ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Ganz gleich, ob Sie eine einreihige Drillmaschine oder ein größeres System verwenden, ein wenig Vorbereitung vor der Saison kann viel dazu beitragen, Pannen zu vermeiden, die Genauigkeit zu verbessern und Ihren Pflanzen den bestmöglichen Start zu ermöglichen.
Hier finden Sie eine praktische Checkliste, mit der Sie sicherstellen können, dass Ihre Bohrmaschine einsatzbereit ist, wenn der Boden frei ist.
1. Reinigen Sie es gründlich
Beginnen Sie mit einer vollständigen, sorgfältigen Reinigung. Entfernen Sie Staub, Ablagerungen, Saatgutreste und Rückstände von Saatgutbehandlungsmitteln – insbesondere um die Saatscheiben und Galerieblöcke herum. Eine tägliche Reinigung hilft, Verschleiß frühzeitig zu erkennen und feuchtigkeitsbedingte Schäden zu vermeiden.
Leeren Sie am Ende der Arbeit oder beim Wechsel der Saatgutsorte die Behälter mit Hilfe der Falltür oder des Vakuumentleerers. Reinigen und trocknen Sie dann die Saatgutscheiben, bevor Sie sie in Schutzbeuteln aufbewahren.
2. Achten Sie auf Anzeichen von Verschleiß
Überprüfen Sie alle kritischen Komponenten:
- Prüfen Sie Saatgutscheiben, Vereinzelungsgeräte und Galerieblöcke auf Kratzer oder Riefen, da diese die Genauigkeit der Vakuumversiegelung und Vereinzelung beeinträchtigen.
- Vergewissern Sie sich, dass die Rührfinger und Splitter fest sitzen und sich frei drehen lassen. Ersetzen Sie verschlissene Teile umgehend.
3. Kalibrieren Sie das Dosiergerät
Ihr Vakuumdosiergerät ist das Herzstück der Präzisionspflanzung. Folgen Sie dieser Routine:
- Vergewissern Sie sich, dass die Saatscheiben der Größe Ihres Saatguts entsprechen (die Lochgröße ist entscheidend).
- Stellen Sie den Druck des Singulators so ein, dass er leicht auf der Scheibe aufliegt (verwenden Sie ggf. Schleifpapier zur Aufarbeitung).
- Vergewissern Sie sich, dass der Vakuumkanalblock versiegelt und gereinigt ist.
- Nehmen Sie eine Feinabstimmung der Einstellungen je nach Saatgutgröße vor – konsultieren Sie die Anleitung zur Lochgröße im Handbuch oder den Händlersupport.
4. Prüfen Sie Elektronik und Verkabelung
Wenn Ihre Bohrmaschine über einen elektrischen Antrieb, ISOBUS-Kompatibilität oder Kameraüberwachung verfügt, testen Sie alle Anzeigegeräte, Kabel und Verbindungen jetzt – warten Sie nicht, bis Sie im Feld einen Fehler entdecken.
5. Schmieren Sie bewegliche Teile
- Schmieren Sie Antriebsketten nur mit einem trockenen PTFE-Schmiermittel – verwenden Sie niemals feuchte Schmiermittel wie Öl oder Fett, da diese Schmutz anziehen und zu vorzeitigem Verschleiß führen.
- Schmieren Sie hydraulische Kolbenstangen und Gewindeteile mit biologisch abbaubarem Öl oder Fett.
- Fetten Sie die Lager und Scharniere ein, besonders nach der Reinigung.
- Ölen Sie die Antriebswellen und Einstellvorrichtungen, um ein Festfressen während der Lagerung zu verhindern.
- Überprüfen Sie alle beweglichen Teile (z.B. Pressräder, Abstreifer und Parallelgelenkarme) und schmieren Sie sie bei Bedarf, um eine freie Bewegung zu gewährleisten.
6. Prüfen Sie Reifen und Hydraulik
Vergewissern Sie sich, dass die Reifen (einschließlich Land- und Antriebsräder) den richtigen Druck haben, in gutem Zustand sind und bei Bedarf mit Abstreifern ausgestattet sind. Überprüfen Sie alle Hydraulikschläuche und -anschlüsse auf Undichtigkeiten oder Ermüdung – sie können in der Saison Probleme verursachen, wenn sie nicht sofort behoben werden.
7. Prüfen Sie die Ventilatoren und das Vakuumsystem
Wenn Ihre Bohrmaschine über eine Zapfwelle oder ein hydraulisch angetriebenes Vakuumgebläse verfügt:
- Stellen Sie sicher, dass die Schläuche nicht geknickt oder beschädigt sind.
- Prüfen Sie die Spannung des Keilriemens und die Bewegung der Riemenscheibe.
- Vergewissern Sie sich, dass alle unbenutzten Anschlüsse des Verteilers fest verschlossen sind.
- Öffnen Sie vor der Inbetriebnahme die Vakuum- und Druckregelventile.
8. Bereiten Sie sich auf die Lagerung oder langfristige Ausfallzeiten vor
Wenn Sie den Bohrer aufbewahren:
- Reinigen Sie es gründlich (entfernen Sie alle Verschmutzungen und brennbaren Ablagerungen) und lagern Sie es an einem trockenen Ort.
- Fetten oder ölen Sie alle nicht lackierten Teile und schmieren Sie die Ketten nur mit einem trockenen PTFE-Schmiermittel – verwenden Sie kein Öl oder Fett für die Ketten, da dies Schmutz anzieht und zu vorzeitigem Verschleiß führt.
- Prüfen Sie die Hydraulik auf Lecks und stellen Sie sicher, dass alle Gelenke leichtgängig sind; ersetzen Sie bei Bedarf Teile.
- Reparieren Sie eventuelle Lackschäden und schützen Sie freiliegendes Metall vor Rost.
- Bewahren Sie das Bedienterminal vor Feuchtigkeit und Sonnenlicht geschützt auf.
- Lagern Sie die Saatgutscheiben in versiegelten Beuteln.
- Aktivieren Sie die Feststellbremsen und sichern Sie den Bohrer gegen Wegrollen.
Bereit für die Saison?
Wenn Sie jetzt ein paar Stunden investieren – Reinigung, Inspektion, Kalibrierung, Schmierung – bedeutet dies eine reibungslosere Aussaat, weniger Unterbrechungen und bessere Auflaufraten. Ihre Stanhay Drillmaschine ist bereit, Präzision und Zuverlässigkeit zu liefern, wenn es darauf ankommt.
Wenn Sie eine maßgeschneiderte Kalibrierungsberatung, Optionen für die Auswahl von Saatscheiben oder Ersatzteile benötigen, wenden Sie sich an Ihren Stanhay-Händler oder direkt an uns. Wir helfen Ihnen, das Beste aus Ihrer Sämaschine herauszuholen.